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Neue Professur für Qualitätsmanagement, Gesundheitsökonomie sowie Präferenzforschung in der Onkologie

01.04.2021

Emmert-Martin

Martin Emmert hat ein betriebswirtschaftliches Studium an der FAU Erlangen-Nürnberg und in Mexiko absolviert. Nach der Promotion am Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement an der FAU hatte Herr Emmert eine Juniorprofessur für Versorgungsmanagement an der FAU inne. Zwischenzeitlich verbrachte er ein Jahr an der Yale University in den USA (Harkness-Fellowship) und schloss den berufsbegleitenden Studiengang „Master in Health and Medical Management“ ab. Aktuell leitet Herr Emmert ein durch den Innovationsfonds des G-BA gefördertes Forschungsprojekt zur Eignung von Patientenberichteten Ergebnissen (sog. Patient-Reported Outcomes) für die Qualitätssicherung und dem Zusammenhang mit traditionellen klinischen Kennzahlen. Dieses Projekt wird Herr Emmert an der Universität Bayreuth fortführen.

Herr Emmert beschäftigt sich mit der Qualitätsmessung von ambulanten und stationären Leistungserbringern aus der Patientenperspektive. Ebenso setzt er sich mit den (un)erwünschen Auswirkungen einer erhöhten Qualitätstransparenz und der erfolgsorientierten Vergütung auf die Versorgungsqualität auseinander. Die künftige Verzahnung der Arbeit des Bayerischen Krebsregisters mit der Universität Bayreuth soll dazu genutzt werden, die onkologische Versorgungsqualität weiter zu erhöhen. Hierzu sollen beispielsweise die Leistungserbringer eine zielgerichtete Rückmeldung über das Versorgungsgeschehen erhalten und der Patient noch mehr in das Zentrum der Betrachtung rücken.

In der Lehre wird sich Herr Emmert methodisch mit der systematischen Identifizierung und Verarbeitung wissenschaftlicher Literatur sowie der Analyse von Primär- und Sekundärdaten auseinandersetzen. Die Studierenden werden mit Primärdaten aus dem Bayerischen Krebsregister arbeiten können, um relevante Fragestellungen aus der Versorgungsforschung zu betrachten.

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